Low Carb Apfelkuchen auf Mandelmürbeteig

Low Carb Apfelkuchen auf Mandelmürbeteig. DER Klassiker meiner Schwiegermutter zucker- und glutenfrei!

Apfelliebe

Neben der Zwetschge gehört der Apfel für mich unbedingt in den Herbst!

Überhaupt liebe ich Äpfel sehr und esse auch jeden Tag mindestens einen, den teile ich mir dann mit meinem Beagle, die kleine Süße liebt Äpfel nämlich genauso wie ich!

Heute gibt es

Apfelkuchen auf einem Mandelmürbeteig

Blind backen

Der Mandelmürbeteig ist ein Klassiker in meiner Backstube und die Basis für viele Kuchen! Wird er später gefüllt, zum Beispiel für eine Zitronen- oder Schokoladen-Tarte, muss er vorher blind gebacken werden.

  • Dazu wird der Teig wie unten beschrieben ausgerollt und in der Form fest angedrückt.
  • Dann mit einer Gabel mehrmals angepiekst und mit Backpapier abgedeckt.
  • Damit sich das Backpapier gut andrücken lässt, musst du es vorher einmal fest zusammenknüllen und wieder ausbreiten.
  • Auf dem Backpapier werden rohe Hülsenfrüchte (also Linsen oder Bohnen) verteilt. Sie sollen den Boden beschweren, damit er schön flach bleibt.
  • Der Boden wird so vorbereitet bei 175° Ober-Unter-Hitze auf der mittleren Schiene etwa 15 Minuten gebacken.
  • Danach werden die Hülsenfrüchte entfernt (du kannst sie ganz normal weiter verwenden) und der Boden kühlt aus.
  • Dann kann die Tarte gefüllt werden!

Zutaten

200 g Mandelmehl hell (entölt)
125 g Butter
1 Ei
40 g Xucker Premium
35 g Sukrin Gold – habt ihr keinen, nehmt einfach 75 g Xucker

Für die Füllung 3-4 Äpfel, evtl. Rosinen, Mandelsplitter….

Zubereitung

Alles in der Küchenmaschine schnell durchkneten, 2/3 davon ausrollen (auf etwas Dinkelmehl, beim Wenden hilft eine Palette)

In eine Tarteform geben, dazu hilft die Teigrolle wie auf dem Bild. Äpfel drauf, etwas Sukrin Gold und Rosinen.

Aus dem restlichen Teig habe ich Blumen und Herzen ausgestochen als Deko.

Gebacken wird er bei 175 Grad.

Apfelkuchen Low Carb making of

Nach 10 Minuten habe ich den Kuchen mit Backpapier abgedeckt, sonst wird die Deko braun, nach weiteren 15 Minuten habe ich das Backpapier weg und etwas Sukrin Gold drüber gestreut.

Je nach Dicke des Teigs und Menge der Äpfel variiert sicher die Backzeit, meiner war sehr dünn und auch dünn belegt und war nach 30 Minuten fertig.

Er ist nicht sehr süß und braucht wie ich finde ein Extra, also etwas Sahne oder Eis. Natürlich kann man auch mehr Xucker in den Teig geben!

Wir hatten ihn mit Vanille-Eis und es war superlecker!

Apfelkuchen aufgeschnitten

 

 

Comments 16

    1. Post
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      Hallo Manuela, ich denke im Teig ist es absolut kein Problem.

      Ich habe aber auch etwas vom Sukrin Gold auf die ausgestochenen Herzen und Blumen gestreut während des Backens – da bin ich mir mit dem Xucker nicht sicher, würde ich einfach weglassen, da der Xucker nicht diesen karamelligen Geschmack hat, den man durch Sukrin Gold bekommt.

      Und teste den Teig, er ist wie gesagt kaum süß, wenn du es süßer magst, nimm etwas mehr vom Xucker!

      Viel Spaß beim Ausprobieren!
      Petra

  1. Hallo
    Ich habe heute das Rezept nachgebacken… resp. wollte… Ich habe alle Zutaten gemischt jedoch war der Teig zu „nass“ und konnte ihn nicht auswallen! Auch nach beigabe von noch etwas mehr Mehl bekam ich es nicht hin… :o( habe Ihn dann einfach am Boden ausgestrichen und die Äpfel drauf gegeben.. Jetzt bringe ich ihn nicht vom Backpapier, ohne dass er zerbröselt und er ist ziemlich fettig..
    Hattest Du keine Probleme??

    Gruss Daniela

    1. Post
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      Hallo Daniela,
      nein, mein Teig war vollkommen „normal“, ich habe ja auch die ganze Deko problemlos ausstechen können, er war wie ein gängiger Mürbeteig.
      Es gibt demnächst genau diesen Teig mit ein wenig extra Aroma als Basis für Plätzchen im Video, da dann kann man dann sehen, wie die Konsistenz ist!
      Lg, Petra

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          Liebe Claudia, ich kann es dir aus der Ferne nicht sagen, der Kuchen ist ja ein „alter“ Klassiker und wurde zigmal gebacken – hattest du die gleichen Zutaten wie ich? LG, Petra

          1. Post
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    2. Hallo, ich hätte beinahe ein ähnliches Problem gehabt. Ich glaube hier spielt die Größe der Eier eine Rolle. Da ich den Mürbteig eh (sofern ichüberhaupt ein Ei benutze) immer nur mit Eigelb zubereitete, habe ich das hier genauso gemacht und de teig ist wunderbar geworden. LG Marie

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