Schoko-Vanille-Torte

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Hääääpy birthday to meeee!

Happy birthday cake ganz seite kerze

Letzten Montag hatte ich Geburtstag. Es kommt mir vor, als wäre es Monate her, so viel ist seitdem passiert! Deshalb kommt das lange angekündigte und versprochene Rezept für die Torte auch mit etwas Verspätung, sorry dafür, aber ich kennt mich inzwischen, manches dauert eben ein bisschen länger…

Meinen Geburtstag selbst durfte ich diesmal an einem wirklich grandiosen Ort feiern, nämlich über den Dächern von Frankfurt bei „Pret a diner“ aber dazu an anderer Stelle mehr, nämlich hier!

Die kleine Torte jedenfalls habe ich mir selbst gebacken, da weiß man, was man bekommt. Mein Mann sorgte für den Foto-Hintergrund und alle waren happy, hat man doch nie genug Handtaschen als Frau (ich glaube, er hatte einfach Angst, dass ich, wenn er mir einfach einen Geldumschlag hinlegt, sofort in den nächsten Küchenladen renne und weiteren „Krempel“ nach Hause trage, den er dann in meiner doch sehr übersichtlichen Küche verstauen muss…..)

Jetzt aber zum Rezept:

Schoko-Vanille-Torte

mit Zwetschgen und Pfirsich gefüllt

Ich habe 2 verschiedene Böden gemacht, nach dem Prinzip des Marmorkuchens, ein Teig, halb Vanille, halb Schoko. Man kann also auch wunderbar einen Marmorkuchen draus zaubern, wenn man mag!

Gebacken wurde wieder in meiner kleinen Dr.Oetker Backform, inzwischen habe ich 2 davon, sodass ich beide Böden (18 cm) auf einmal backen konnte.

Für die Böden:

  • 100 g Mandelmehl, hell, entölt
  • 100 g blanchierte fein gemahlene Mandeln
  • 100 g Butter
  • 2 Eier
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • Süße nach Belieben, ich nehme Xucker Premium, davon etwa 3-4 EL
  • 2 TL Vanille-Essenz (oder Vanille-Mark, gemahlene Vanille, Vanille-Paste…)

Alle Zutaten vermengen, sollte der Teig zu fest sein (je nach dem verwendeten Mandelmehl kann es passieren), dann einfach etwas Sahne oder Milch zugeben

Den Teig in 2 Teile teilen, eine Hälfte in eine mit Backpapier ausgelegte Form geben

Die zweite Hälfte mit

  • 2 EL Rohkakao, meiner ist von Protero (Habt Ihr keinen, könnt Ihr Back-Kakao nehmen!)
  • 30-50 ml Sahne

mischen. Ebenso wie oben: sollte der Teig zu fest sein, Milch oder Sahne zugeben.

In die zweite Form geben oder nacheinander backen, die Böden brauchen bei 175° Ober-Unter-Hitze etwa 15-20 Minuten, macht auf jeden Fall die Stäbchen-Probe!

Nach dem Backen etwas abkühlen lassen, vorsichtig aus der Form lösen und richtig kalt werden lassen.

Füllung:

Die Füllung meiner Torte besteht aus Zwetschgen und Weinberg-Pfirsichen, jeweils etwa 200 g.

Sie wurden entsteint, kleingeschnitten und in 2 getrennten Töpfen mit Xucker aufgekocht und dann bei geringer Hitze eingekocht, dabei habe ich zu den Zwetschgen eine Zimtstange gegeben und zu den Pfirsichen eine halbe Vanille-Schote.

Die Konsistenz sollte marmeladig sein, bevor weiter verarbeitet wird. Und natürlich reicht eine Obst-Sorte! Ich wollte einen gestreiften Kuchen in Verschiedenen Farben, deshalb der Aufwand…

Alles sehr gut abkühlen lassen und mit dem Pürierstab nicht zu fein pürieren. Es ist ratsam, vorher sowohl die Zimtstange, als auch die Vanille zu entfernen…

Weiter geht es mit

  • 300 Joghurt (10%)
  • 300 ml Sahne geschlagen
  • 4 Blatt weiße Gelatine, eingeweicht und in etwa 4 EL heißer Sahne aufgelöst

Die aufgelöste Gelatine mit dem Joghurt vermengen. Dazu erst 1 EL vom Joghurt in die heiße Gelatine geben, verrühren, dann noch einen – das ist wichtig, um die Temperatur anzugleichen. Dann einfach Gelatine und restlichen Joghurt vermengen, die geschlagene Sahne unterheben und auf zwei Schüsseln verteilen.

In die eine kommen die eingekochten Zwetschgen, in die andere die Pfirsiche. Gut verrühren.

Und jetzt hat man es fast geschafft!!

In einen Tortenring erst den Schokoboden legen, darauf die Zwetschgen-Masse, dann den Vanilleboden, darauf die Pfirsich-Masse und als Garnitur noch Beeren. Man könnte natürlich hier Pfirsiche und Zwetschgen nehmen, was auch logisch und entsprechend geschnitten auch sehr hübsch wäre, daran müsste man aber denken, BEVOR man alles Obst für die Füllung verarbeitet…..

Und so gab es TK-Heidelbeeren, was nicht nur toll aussah, sondern auch richtig gut dazu passte!

Happy birthday cake vor dem kühlen

Der Kuchen sollte dann über Nacht in den Kühlschrank. Und am allerbesten schmeckte er am zweiten Tag, da war er nochmal saftiger!

Aus den Resten der Füllung habe ich kleine Schicht-Desserts im Glas gemacht.

Happy birthday cake reste im glas

Um nicht die Rauchmelder auszulösen, was bei der Anzahl der benötigten Kerzen sicher passiert wäre, habe ich mich mit einer begnügt…..

Happy birthday cake von oben mit kerze

Happy birthday cake ganz ausschnitt

Happy birthday cake ganz angeschnitten

Happy birthday cake stück liegend

Happy birthday cake stück mit kerze

Ich wünsche Euch wie immer viel Spaß beim Nachmachen, es klingt aufwendiger als es ist, tatsächlich ist es eine sehr einfache Torte, also traut Euch!

Eure Petra ♥

 

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Comments 5

    1. Post
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      Liebe Maresa, das sind die hellen gemahlenen Mandeln, bei denen vorher die Schale entfernt wurde! Gibt es ganz normal bei den Backzutaten! LG, Petra

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