Feuriges Hokkaido-Möhren-Süppchen mit orientalischen Hackbällchen

Wie schön, dass sich meine Begegnungen mit Kürbissen inzwischen ausschließlich in der Küche abspielen!

Erst gestern habe ich mit meiner Freundin an all die von uns mühevoll geschnitzten Riesen-Kürbisse gedacht, die unsere Kinder pünktlich zu Halloween verlangten und die nach einmal Teelicht anzünden am ersten Abend dann langsam auf Balkon, im Garten und vor der Tür vor sich hinfaulten….da ich was das Basteln betrifft auch weder sonderlich begabt noch sonderlich zu begeistern bin, war auch die Optik leider weit entfernt von all den Ideen in „Zuhause wohnen“ & Co.

Jetzt gibt es einige Winzlinge, dekorativ am Esstisch verteilt und der Rest kommt in den Topf.

Und in den Backofen, da hatte ich heute einen Spaghetti-Kürbis drin, davon aber morgen mehr…

Den Hokkaido ist ein Kürbis für Faule.

Da man ihn mit der Schale verzehren kann, wird er gerne verwendet – und ihn zur Suppe zu verarbeiten, ist wirklich nichts Neues in der Kürbiswelt.

ABER: ich liebe diese angenehm scharfe Suppe, die mit Currypaste, Kokosmilch und Möhren gekocht wird,

mit Zitronengras und frischem Ingwer abgeschmeckt und – damit man auch was zum Kauen hat – noch mit kleinen pikanten Hackbällchen serviert wird.

Für die Suppe braucht man:

  • 1 mittleren Hokkaido, entkernt und in grobe Würfel geschnitten
  • 3 Karotten, geschält und in Scheiben geschnitten
  • 2 Schalotten, gewürfelt
  • 1 EL rote Curry-Paste
  • 1 kleine Dose Kokosmilch (200 ml)
  • 1 Stange Zitronengras
  • frisch geriebenen Ingwer nach Geschmack (1-2 TL)
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken
  • Kokosöl oder anderes Öl zum Anbraten

Die Schalotten würfeln und zusammen mit der Currypaste kurz anbraten

Den Kürbis und die Karotten zugeben und kurz mitbraten

Mit Wasser auffüllen, sodass alles gerade bedeckt ist

Zitronengras halbieren und klopfen, damit die Fasern aufplatzen und sich das Aroma entfalten kann

In den Topf geben

Alles kochen, bis es weich ist

Zitronengras entfernen, Suppe pürieren

Kokosmilch zugeben, salzen, pfeffern und bei niedriger Hitze kurz ziehen lassen

Jetzt geht es an die Hackbällchen:

  • 500 g Rinderhack
  • 1 Ei
  • 1 Schalotte, fein gewürfelt und sanft in Öl angebraten (ich gebe immer etwas Salz dazu, dann werden sie nicht dunkel)
  • Salz, Pfeffer
  • 2 TL Harissa-Pulver, das von Zauber der Gewürze ist wunderbar!

Harissa ist eine Gewürzmischung aus Chillies, Knoblauch, Koriander, Cumin, Paprika und Salz, meins ist von Zauber der Gewürze, zum Ansehen klickt hier

Alles gut vermengen, abschmecken, kleine Bällchen formen und in Kokosöl (oder einem anderen Öl) braten, bis sie knusprig sind.

Das Kokosöl – ich nehme am liebsten dieses hier von Rapunzel – passt hier wunderbar dazu und ist als weiteres Plus noch supergesund!

Kürbis-Karotten-Suppe Hackbällchen close

Angerichtet wird die Suppe mit einem großzügigen Löffel Joghurt, am besten nimmt man griechisches Joghurt, das passt wunderbar zur Schärfe vom Rest!

Das Ganze hat man in 20 Minuten auf dem Tisch, ein echter Herbst-Quickie!

 

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Comments 4

  1. …diese Kürbisrezept finde ich einfach fantastisch. es ist sehr sehr lecker und die kleinen Hackbällchen mit dem Harissa Gewürz findet mein Mann spitzenmäßig.
    Diese Rezept habe ich mir auf den Thermomix umgewandet und schon mehrfach gekocht.

    1. Post
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  2. Huhu,

    ich habe gestern deinen Blog entdeckt und bin ganz begeistert.
    Was ich nicht verstehe warum ist dieses Rezept mit Rinderhack unter Veggie einsortiert?

    LG Johanna

    1. Post
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      Liebe Johanna, es steht da, weil man die Suppe ja auch ohne machen kann – die Suppe ist ja vegetarisch!! Unter Fleisch steht es auch, dann eben mit den Hackbällchen 🙂 LG, Petra

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