Werbung und VERLOSUNG. Der Ritten – das Sonnenplateau von Südtirol. Wunderbare Hotels, beste Kulinarik, die nettesten Menschen und überall dieser traumhafte BLICK, an dem man sich einfach nicht sattsehen kann! Ausführliche Informationen zum Genuss, Unterkünften, Aktivitäten und der Mobilität am Ritten gibt es bei Ritten Tourismus – www.Ritten.com
Mit Unterstützung von Ritten-Tourismus (sie versenden mein Paket an den/die GewinnerIn) verlose ich am Ende des Artikels ein großes Genusspaket vom Ritten!
Der Ritten - das Sonnenplateau von Südtirol
Die schönste Aussicht Südtirols
Dieses Jahr ist es nach dem Piemont die zweite Premiere – der Ritten in Südtirol! Obwohl wir uns in Südtirol schon kreuz uns quer durchgeurlabt haben und bereits mehrmals in Bozen waren, waren wir vorher nie auf dem Bozner Hausberg. Wikipedia sagt: „Ritten ist eine italienische Gemeinde mit 7966 Einwohnern in Südtirol. Sie erstreckt sich über 111 km² und liegt größtenteils auf dem Ritten, einem weitläufigen Bergrücken im Südosten der Sarntaler Alpen. Die Gemeinde umfasst zahlreiche Ortschaften, der Hauptort ist Klobenstein.“ Während wir oft auf der anderen Seite der Autobahn Urlaub gemacht haben, hatten wir diesmal genau dieses filmreife Panorama vor Augen! Die Gipfel der Dolomiten, der Schlern, der Rosengarten und all die anderen bieten zu jeder Tageszeit ein grandioses Schauspiel, besser als Fernsehen!
Rittner Hochplateau - die Wiege der Sommerfrische
Fährst du von meiner liebsten Autobahn ab und kurz vor Bozen hoch auf den Ritten, verschlägt es dir bereits nach wenigen Kurven den Atem. Dann nämlich erstreckt sich plötzlich das umwerfende Panorama der Dolomiten zum ersten Mal vor dir und wenn du so tickst wie ich, würdest du am liebsten anhalten und die ersten 126 Bilder gleich an Ort uns Stelle machen. Kein Wunder also, dass hier die Sommerfrische quasi erfunden wurde. Wer in Bozen oder im Tal drumherum was auf sich hielt, hatte ein Feriendomizil am Ritten – und das bereits im 17. Jahrhundert! Und da es sich natürlich nur der Adel und die wohlhabenden Kaufleute leisten konnten, entstanden auf dem Berg die schönsten Sommerhäuser. Man verschob Feierlichkeiten auf die warmen Monate und lies es sich mit Familie und Freunden gutgehen. 1907 kam die Zahnradbahn von Bozen dazu, sowie die Schmalspurbahn nach Klobenstein, die das Rittner Hochplateau endgültig zum Ferienziel machten.
Was ist los am Ritten?
Mach einfach was du willst!
Am Ritten gibt es alles außer Stress. So würde ich die Region nach dem langen Wochenende bezeichnen. Man kann wandern und spazieren gehen, entspannt und kinder(wagen)freundlich auf den vielen Panoramawegen oder sportlicher auf dem Rittner Horn, wo es auch ein Schigebiet gibt und die Seilbahn dich auch im Sommer zur Bergstation bringt. Biken kannst du rauf und runter, mit und ohne Motor, dafür gibt es Wege ohne Ende. Wunderbar essen und trinken ist eh klar, wir sind ja in Südtirol. In den meisten Lokalitäten speist und trinkt man regional und saisonal und oft aus eigenem Anbau. Was sich fast von selbst ergibt ist entspannen, entschleunigen und die Gedanken des Alltags entwirren. Das funktioniert auf der Wiese oder im Liegestuhl mit einem Buch ebenso gut wie beim Besichtigen der Erdpyramiden, im Wald, am Pool oder im Wellnessbereich. Wenn man dazu noch diesen Blick hat, wie in unserem Hotel „Das Tann“, dann muss man gar nicht vom Ritten runter nach Bozen, obwohl man es mit der Seilbahn bequem könnte, falls man die Lust auf Shopping und Lauben verspürt.
Meistens gratis mit der RittenCard
In den meisten Unterkünften gibt es für dich als Gast die RittenCard dazu. Mit ihr kannst du täglich einmal kostenlos mit der Seilbahn auf das Rittner Horn oder von Oberbozen nach Bozen und natürlich auch zurück. Mach das unbedingt, denn es ist stressfrei und du musst in Bozen weder im Stau stehen, noch teuer für das Parken zahlen! Oben auf dem Rittner Sonnenplateau fährst mit der 1907 eröffneten Rittnerbahn, die damals noch als Zahnradbahn vom Waltherplatz in Bozen bis hoch auf den Ritten ging. Inzwischen wurde der erste Teil wie gesagt durch eine Seilbahn ersetzt. Die noch bestehende Schmalspurbahn ist sehr praktisch, denn sie verbindet Klobenstein mit Oberbozen und hält überall, wo wo es was zu sehen oder erleben gibt. Zusätzlich zu den freien öffentlichen Verkehrsmitteln (auch den Bussen) gehst du gratis in rund 80 Museen, Schlösser und Sammlungen in Südtirol wie das Ötzimuseum, das Messner Mountain Museum, das Imkereimuseum Plattner Bienenhof oder das Schloss Runkelstein. Alle inklusiven Leistungen der RittenCard und die teilnehmenden Betriebe auf einen Blick.
Der Ritten - das Sonnenplateau von Südtirol
Unterkünfte und Gastronomie für jeden Anlass und Geldbeutel
Auf dem Ritten gibt es für jede Vorliebe und jeden Geldbeutel den passenden Urlaub! Als allererstes ist mir der Campingplatz (SchartnerAlm) aufgefallen, da er auf unserem Weg zum Hotel lag. Camping, Lodges und Gastronomie in einem. Ferienwohnungen gibt es am Ritten in Hülle und Fülle, auch auf dem Weingut (wie bei Rielinger) oder einem der unzähligen Höfe (wie dem Zunerhof). Dazu jede Menge Hotels in jeder Preisklasse, mit der Adler Lodge sogar ein 5-Sterne-Haus. Wir haben im „Hotel Tann“ gewohnt, uns aber gleich zwei weitere angesehen: das APIPURA Bio Hotel Rinner und das Hotel Lichtenstern, beide in wenigen Schritten von der Bahn entfernt. Aber dazu später mehr! Auf jeden Fall ist für jeden was dabei und den Traumblick gibt es kostenlos überall dazu!
Die Bandbreite der Gastronomie reicht vom Törggele und Buschenschank mit Südtiroler Brotzeit auf einem der der Höfe, Hüttenschmankerln auf dem Rittner Horn über Klassiker wie Schlutzkrapfen und Spinat- und Speckknödel bis zum Fine Dining bei Pirbamer in Unterinn oder der ganz besonderen Waldküche im Hotel Tann. Oder man kauft sich einfach eine regionale Brotzeit und geniesst sie ganz einfach in der Natur!
Hier findest du alle Unterkünfte und die Gastronomie am Ritten inklusive der „Gastronomischen Nachtfahrt“ mit der Rittenbahn, die buchst du am besten schnell, die Plätze sind begrenzt!
Was haben wir gemacht?
Diesmal wollte ich Menschen und ihre Geschichten am und vom Ritten kennenlernen. Dank der perfekten Planung von Girasole in München und Doris Wieser vom Tourismusverein Ritten bekam ich ein buntes Programm zusammengestellt und kann dir entsprechend vieles empfehlen!
Unser langes Wochenende am Rittner Sonnenplateau
Das Tann - mehr als ein Hotel
Ganz weit oben, unterhalb der Seilbahn, liegt das Tann auf einer Lichtung im Wald. Und dieser spielt eine wichtige Rolle im Hotel. Von der Einrichtung bis in die Küche. Barbara, die Hausherrin im Tann, bringt den Wald auf den Tisch. Ich denke, treffender kann man es nicht ausdrücken. Gleich nach unserer Ankunft haben wir uns mit ihr auf die Suche begeben und ich war erstaunt, was ich alles nicht wusste. Wir sammelten Sauerklee, Isländisch Moos, Vogelbeerblätter, Brenneseln und Blätter vom Huflattich. Die wurden als Schnitzel paniert, kannst du dir sowas vorstellen? Und sie schmeckten so gut! Jedenfalls ist Barbara inzwischen eine richtig bekannte Waldköchin und bringt dieses Jahr noch ein Waldkochbuch raus!
Da das Hotel so besonders ist, so wunderbar liegt und ich dir gerne viel mehr über die Kulinarik, die Brotsauna und meinen kleinen Ausflug zu Barbara in die Küche erzählen möchte, gibt es dazu einen gesonderten Artikel, dazu geht es HIER entlang!
Biofleisch vom Schrofhof
Unterhalb der Hotels Tann liegt der Schrofhof. Ein familiengeführter Biobetrieb auf 1.301 Metern. Stefan und Verena haben sich auf die Muttertierhaltung spezialisiert. Die Kälber bleiben hier bei den Müttern, im Sommer geht es in die Sommerfrische nach Vilanders, mitsamt dem Stier. Zuhause haben sie einen Traumblick in ihrem neuen Laufstall. 3 Jahre dauerte die Umstellung auf BIO, es gibt 15 Mutterkühe mit ihren Kälbern. Es war gar nicht einfach, Biokühe zu bekommen, um so besser, dass die Nachzucht inzwischen am Hof passiert. Das Fleisch wird vom Stefan, der Metzger ist, am Hof zerlegt und als Fleischpakete verkauft. Daneben entstehen gerade nagelneue Ferienwohnungen, ideal für Familien mit Kindern!
Kohl Bergapfelsäfte - alte Sorten ins Glas
Säfte werden immer beliebter, in bester Qualität gerne auch in der alkoholfreien Menübegleitung. Und genau auf die hat man sich bei Kohl in Unterinn spezialisiert, feinste Apfelsäfte aus besonderen, zum Teil historischen Apfelsorten auf 1.000 Meter Höhe. 450.000 Liter pro Jahr stellt man her, abgefüllt in elegante 750 ml Flaschen. Die machen sich dann sogar weltweit auf die Reise, bis nach Japan hat sich die Qualität von Kohl herumgesprochen.
6-8 Äpfel braucht es für eine Flasche, je nach Sorte und Größe. Und die Sorten sind ganz besonders. Da wäre zum Beispiel der aus Weihenstephan stammende Weihen-Rouge, außen und innen rot, wie der Name schon sagt. Oder der Winter-Calville, der Apfel der Könige. Einzeln in Seidenpapier eingewickelt wurde der nach Honig schmeckende Apfel mit der delikaten, feinen Schale damals verschickt und kostete pro Stück so viel, wie 6 Kilo Kartoffeln.
Dadurch dass die Äpfel verarbeitet werden und nicht den kritischen Kunden im Laden präsentiert werden müssen, braucht es ein Minimum an Pflanzenschutz. Vor der Verarbeitung werden sie per Hand aussortiert und ausgeschnitten, dafür steht heute gerne noch der Chef Thomas Kohl persönlich am Fließband. Er wählt die Sorten für die Cuvées aus, kümmert sich um die Rezepturen und führt zusammen mit seinen Schwestern das Unternehmen.
Für die Bestäubung werden Bienenstöcke aufgestellt, gedüngt wird mit Mist vom Bauern. Besonders nachhaltig finde ich, das aus den Pressrückständen und Zellulose hergestellte Apfelpapier, das man im Büro verwendet. Zu den sortenreinen Säften kommen Cuvées aus Bergapfelsaft und passenden Partnern oder mit Auszügen spannender Aromen und die exklusiven Säfte unserer Grand Crus. Im Laden und Verkostungsraum direkt im Betrieb kann man sich durch das besondere Angebot probieren, wir testeten unter anderem Hopfen und Minze, sehr lecker!
Mehr hier: Kohl Bergapfelsäfte in Unterinn
Plattner Bienenhof - wo die alten Jungfern wohnten
Du steigst in Wolfsgruben aus, läufst durch das kleine verschlafene Örtchen und ganz am Ortsrand wartet dann dieses Kleinod – der Plattner Bienenhof. Schon der Weg zum historischen Bauernhaus ist wildromanisch, es geht über eine kleine Brücke über einen Seerosenteich, vorbei an einem traumhaften Bauerngarten in das Anwesen, in dem bis in die 70er Jahre die beiden alleinstehenden Schwestern Philomena und Amalia Oberschartner lebten. Ohne Stom wohlgemerkt, das war den gläubigen Frauen, die nur wenige Male im Jahr den Hof verliessen, um in Bozen einzukaufen, ein Teufelszeug.
Der Hof ist original erhalten, mit der alten rußgeschwärzten Wänden von der offenen Küche, der Stube und der Schlafkammer. Die Schwestern bauten Gerste, Roggen und „Schwarzplentn“ (Buchweizen) an, dazu Gemüse und Früchte aus dem Garten und waren somit weitgehend unabhängig. Das die ältere Schwester unverheiratet blieb, durfte auch die jüngere nicht heiraten und blieb quasi als Magd auf dem Hof. Nachdem sich nach ihrem Tod kein Erbe fand der den Hof behalten wollte, wurde er zum Imker-Museum. Im Untergeschoß gibt es eine Sammlung alter Imkereiwerkzeuge, Bienenstöcke, und Schleudern. Im Erdgeschoß gibt es Wissenswertes zu Bienen und eine Honigverkostung mit Shop.
Weitere Informationen auf der Plattner Bienenhof Seite.
"Sterner Sepp", Eis und unendlich viele Geschichten im Hotel Lichtenstern
Ich rede viel, sehr viel. Und dann kommt der „Sterner“ Sepp und schlägt mich diesbezüglich um Welten!! Der Seniorchef im Hotel Lichtenstern ist ein echtes Original und ein begnadeter Eismacher. Als hätte sie gewusst, dass Eis meine größte Leidenschaft ist, hat Doris uns kurzerhand in das örtliche Ferienprogramm gesteckt und zusammen mit den Kindern zu Sepp in die Küche geschickt. Zu unserer Freude kam er aber bereits zum Mittagessen auf der herrlichen Terrasse des Lichtensterns dazu und erzählte uns so viel vom Ritten, der langen Geschichte des Hotels, das von Anfang an in der Familie ist, seiner Leidenschaft für Eis und der Kulinarischen Nahtfahrt, die auch bei ihm vor dem Hotel Halt macht.
Das Essen war großartig, die Gastfreundschaft überwältigend und die Eisbecher – ich meine schau dir die Bilder an, ein Traum! Danke an Sepp und die ganze Familie, die auch in der jüngsten Generation dem Stern erhalten bleibt, für die schönen Stunden, wir kommen sicher bald zurück – ich habe da noch Eissorten offen…
Weitere Informationen direkt im Lichtenstern Hotel.
Alles BIENE im BIO APIPURA Hotel Rinner. Honig & ApiWellness mit dem Profi.
„Die Welt ist wie ein Bienenstock“, heißt es auf der Seite des Apipura Biohotels Rinner. Das „Bienen“-Hotel ist mit Demeter Silber zertifiziert, das bedeutet, ein Großteil des Warenkorbs besteht aus Bioprodukten. Als Sommerfrische- und Bienenhaus der imkereibegeisterten Familie entstanden, wurde es später zum einmaligen Bienenhotel. Sowohl die Farbpalette, als auch architektonischen Details orientieren sich an ihnen, sanfte Gelb-Braun- und Currytöne, sehr harmonisch. Auf dem Dach gibt es eine Wellnessoase und in der Küche zaubert man sogar ein Honig-Gala-Menü.
Und der Honig? Den gibt es von Paul Rinner, der mehr als 200 Bienenstöcke besitzt und diese als Wanderimker bis zum Gardasee bringt, in Bioqualität. Honig kennen wir alle, Wabenhonig vielleicht einige, aber hast du je von ApiWellness gehört? Ich auch nicht. Hier wird Bienestock-Luft inhaliert, was sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann, vor allem, wenn man Allergien hat. Auch als externer Gast kannst du die ApiWellness buchen. Wie genau es funktioniert erfährst du HIER, sehr interessant, wie alles, was wir über die Bienen erfahren haben! Oder du schaust vorbei und fragst Paul, er erklärt es dir sehr gerne. Ich hätte nie gedacht, dass ich ohne mich zu langweilen so lange zuhören kann, wie jemand über Bienen spricht, aber Paul hat es geschafft!
Der Kulinarik am Ritten, dem Sonnenplateau Südtirols
Fine Dining mit Dolomiten-Kino bei Pirbamer
Einen mutigen Schritt gingen die Brüder Hannes und Werner Pirbamer mit ihrem geschmackvoll eingerichteten Fine Dining Restaurant in Unterinn.
Was die Eltern als Pizzeria betrieben, wurde nach der Übergabe an die beiden Söhne ein Restaurant, das so in Berlin, München oder Prag stehen könnte. Nur dass man dann leider sowohl auf die heimischen Südtiroler Produkte, als auch auf den spektakulären Blick aus dem verglasten Gastraum im ersten Stock verzichten müsste. Hier nämlich erstrahlen die Dolomiten in der Abendsonne in einem Pink-Orange, das Menschen wie mich an den Rand des Akkus bringt, noch bevor es mit dem Menü losgeht.
Und war einfach köstlich! Fein und harmonisch zusammengestellt, hebt Werner die heimische Produkte auf das nächste kulinarische Level. Kein wunder, denn schon die Ausbildung absolvierte er bei der bekannten Köchin Anna Matscher in Tisens. Danch ging es nach München ins Tantris und schließlich nach Salzburg ins „Hangar-7“, wo er unter dem Rittner Starkoch Roland Trettl kochen durfte. Zurück in Südtirol dann in das Gourmet-Restaurant „Anna Stuben“ und schließlich wieder nach Hause, wo er vor drei Jahren gemeinsam mit seinem Bruder Hannes im Service den elterlichen Betrieb übernahm und grundlegend umgestaltete.
Wir entschieden uns für das Überraschungsmenü und genossen jeden Bissen! Die Agnolotti mit Brennnessel gefüllt mit einem Kräutersalat und Schüttelbrot-Liebstöckel-Gremolata waren eine echte Überraschung und eine tolle Idee für zuhause und das Lamm vom Ritten , butterzart gebraten mit Fenchel war großartig. Und dann das Miso-Eis, der Wahnsinn! Ich hoffe, man nimmt es nie von der Karte und ich kann es beim nächsten Besuch nochmal genießen! Den planen wir jetzt schon, das war wirklich ein Highlight.
Für mehr Informationen schau auf die Pirbamer-Seite, Mittags gibt es Bodenständiges aus der Wochenkarte, Abends kann man entweder aus der Karte wählen oder ein Menü essen.
Ein MUSS: Weinprobe auf dem Rielingerhof mit Buschenschank
Zugegeben, auf der Fahrt zum Rielingerhof dachte ich irgendwann, hier geht es bald nicht mehr weiter. Mehr als 3 Kilometer schlängelt sich die schmale Strasse den Ritten hinab, bis man da ist. Aber dann verschlägt es einem den Atem, denn dieser Hof einfach umwerfend schön! Direkt am Weinberg gelegen, mit alten Gebäuden und einer – du ahnst es schon – unbeschreiblichen Aussicht.
Matthias und seine Frau Evi betrieben biodynamische Landwirtschaft und machen nicht nur Wein, halten Rinder, Hühner, Schweine und sogar Wachteln, es gibt auch einen Buschenschank und 4 Ferienwohnungen. Die kann ich dir nur ans Herz legen, denn dann brauchst du nach der Weinprobe nirgends mehr hinfahren, sondern nur noch die Treppe hoch ins Bett.
Dass man hier gut feiern und sich bei einer hausgemachten Brotzeit festsetzen kann, das steht außer Frage. Begrüßt wurden wir von Paul, dem Praktikanten aus Deutschland. Paul hat Weinbau studiert und hilft Matthias in den Weinbergen. Wein produzierte man hier schon im Mittelalter für die Herrschaften der heutigen Ruine Stein – heute mit Matthias in dritter Generation und seit 2015 biologisch.
Alles passiert auf dem Hof, von der Lese bis zum Einkellern und der Vermarktung. Auf knapp 3.5 Hektar wird Vernatsch, Kerner, Zweigelt, Riesling, Müller Thurgau und Blauburgunder angebaut, soweit das Blatterle, eine kaum noch existierenden Sorte. Wir haben ausführlich verkostet, den Speck probiert und sagen:
Bist du auf dem Ritten, ist der Rielingerhof unterhalb von Klobenstein mit einer Weinprobe ein MUSS! Auch die Etiketten sind ganz besonders. Was ich auf den ersten Blick für das Dolomitenpanorama hielt, ist ein Wetterdiagramm des jeweiligen Jahrganges, bestehend aus einer Linie für die Temperaturen und einer für den Niederschlag!
Einkehren im historischen Zunerhof
Nach dem Rieligerhof ging es nahtlos weiter, zum Mittagessen auf den Zunerhof. Den familienfreundlichen Hof mit Ferienwohnungen und großem Garten mit Streichelzoo und BLICK auf die Schlerngruppe gibt es bereits seit dem 12. Jahrhundert. Der urige Hof ist nicht nur beleibt bei Urlaubern, sondern inzwischen auch ein bekannter Hofschank. Wir saßen draussen in der Sonne, aber falls du da bist, dann schau unbedingt auch in die alte Bauernstube aus dem 16. Jahrhundert, da sitzt man richtig gemütlich! Neben der Karte gibt es saisonal begrenzt an den Samstagen Törggelen und Brunch. In der Küche steht Seniorchefin Zäzilia, genannt Zilli und zaubert typische Südtiroler Spezialitäten wie Tris, Knödel oder Schlutzkrapfen. Man legt viel Herz auf hofeigene biologische Produkte, hat u.a. eigene Galloway Rinder und die Säfte sind hausgemacht aus eigenem Anbau.
Alle Informationen zum urigen Zunerhof gibt es HIER.
Hoch auf das Rittner Horn!
Einmal muss man ganz nach oben! Vom Hotel Tann erreicht man die Seilbahnstation in wenigen Minuten zu Fuß, auf der Strasse oder durch den Wald. Es gibt einen großen Parkplatz und auch der Bus fährt hin.
„Wenn man dann die Weite erlebt, die sich dem Blick auf dem Rittner Horn heroben öffnet, kann das Herz in der Brust schonmal Purzelbäume schlagen vor so viel ungetrübter Schönheit. Der Blick ist frei auf ein atemberaubendes 360° Panorama auf die Südtiroler Bergwelt.“ ich habe versucht, es mit der Kamera einzufangen, aber es ist schlicht unmöglich. Also schau auf die Seite von Ritten Tourismus, dann weißt du, was ich meine…(www.Ritten.com) Zu dem einmaligen Bergkino gibt es unendlich viele Angebote für Kinder, sodass man mit ihnen motiviert durch die vielen Spielstationen stressfrei den Weg zu den beiden Hütten schafft. Auf Empfehlung von Hannes aus dem Pirbamer haben wir uns für die Feltuner Hütte entschieden und dort unsere letzten Stunden auf dem Ritten mit Kaminwurzen und einer leckeren Speckknödelsuppe verbracht. Tolle regionale Küche mit Produkten vom Ritten, nette Leute, eine beachtliche Weinkarte und DER perfekte Abschluss eines wirklich grandiosen Aufenthaltes!
Die Felturner Hütte ist täglich geöffnet und in wenigen Minuten von der Seilbahn bequem, auch mit Kinderwagen, erreichbar.
Und jetzt viel Glück!
VERLOSUNG
Der Gewinn:
1 x „Genusspaket vom Ritten“. Es werden Kräuter vom Stiegerhof in Oberinn https://stiegerhof.it/ dabei sein, 2 Flaschen Wein vom Rielingerhof (Riesling + Vernatsch 69), ein Glas Lindenblüten-Wabenhonig und ein Glas Kastanienhonig von Rinner Paul – und 3 Flaschen Gourmet-Apfelsaft – Kohl – Rouge, Apfelminze und Rubinette.
Was musst du tun?
Unter diesem Post eine Antwort als Kommentar hinterlassen „Was gefällt dir am Ritten besonders und was habe ich mit Barbara in der Waldküche des Tann zubereitet? Tipp: klicke dazu kurz in den Hotel Tann Artikel!
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Dieses Gewinnspiel wird durchgeführt von Petra Hola-Schneider, Am Vogelherd 9, 90552 Röthenbach. Es steht in keiner Verbindung zu Facebook oder Instagram und wird in keiner Weise von Facebook oder Instagram gesponsert, unterstützt oder organisiert. Informationen werden ausschließlich an mich übermittelt, deine Anschrift wird für den Versand weitergeleitet und anschließend gelöscht.
Comments 41
Pingback: Hotel Tann am Ritten - Waldküche mit Traumblick - Holla die Kochfee
Hallo,
vielen Dank für das tolle Gewinnspiel 🙂
Die Api-Wellness finde ich am Ritten besonders interessant.
Und mit Barbara wurde in der Küche folgendes zubereitet: knusprig frittierte Brennnessel, Isländisch Moos und Vogelbeerblätter, kurz gebratene Steinpilze und Huflattich-Schnitzelchen.
LG aus der Pfalz
Katja 🙂
Author
…und das war alles so spannend und lecker!!! Ich drücke dir die Daumen liebe Katja!
Was für ein Erlebnis. Mir gefällt am Ritten die grandiose Aussicht, die Weite, die Berge, einfach die wunderschöne Landschaft, die noch sehr ursprünglich ist. Ich freue mich auch schon sehr auf nächsten Sommer, da gehts für uns auch wieder nach Südtirol. Ihr habt frittierte Brennnessel, Isländisch Moos und Vogelbeerblätter, kurz gebratene Steinpilze und dann die Huflattich-Schnitzelchen zubereitet. Was hört sich da lecker an.
Liebe Grüsse Birgit
Author
Südtirol gehört für uns auch jedes Jahr unbedingt dazu!! Ich drücke dir die Daumen liebe Birgit!!!!
Ihr habt Brennnessel, Isländisches Moos, frittierte Vogelbeerblätter, Steinpilze und Schnitzel aus panierten Huflattichblättern zubereitet. Klingt interessant!
Mir gefällt besonders die beeindruckende Berglandschaft und die Natur, der Artenreichtum auf den Bergwiesen und die faszinierenden Ausblicke auf die Berge. Meinen Mann könnte ich vielleicht mit einem Hinweis auf die Bahn nach Ritten locken.
Author
Es fährt sogar ab und an noch die historische Bahn!!! Viel Glücke liebe Tabea!!
die Berge sind einfach gewaltig. zum Essen gab es Vogelbeerblätter, Brennnessel,Huflattich, isl. Moos und Steinpilze
Author
Viel Glück liebe Monika!
Du hast Brennnessel, Isländisch Moos und Vogelbeerblätter frittiert, Steinpilze und Huflattich-Schnitzelchen gebraten!
ich liebe in der region die Sonnenstunden, bewaldeten Berge – und das Essen – und war in Südtirol auch schon zum Törgelen
Author
Liebe Suse, geht mir genauso!!!! Viel Glück!!
Der Ritten macht neugierig auf Urlaub, Ausruhen ,Wanderungen die Weite der Berge .Das wilde und naturbelassene in Südtirol .Da kann man vom stressigen Alltag besonders gut runterfahren und das Leben genießen .Aber auch mit den Einheimischen sollte man wenn erwünscht einen guten Kontakt haben.
Und gekocht ein bestimmt super leckeres Wildschnitzelchen aus Huflattichblätten ,Brennessel ,Vogebeerbaumblätter,isländischen Moos und Sauerklee .Ein Genuss für den Gaumen
Author
Ich würde sogar alleine hinfahren, um einfach nur auszuspannen! Viel Glück liebe Sabine!
Ohh, da kommt wieder Fernweh auf. Südtirol steht auch auf unserer Liste für einen der nächsten Urlaube. Für uns dann auf jeden Fall auch ein MUSS: Weinprobe auf dem Rielingerhof mit Buschenschank. Wir sind Wein-Fans und die lokalen Sorten müssen dann natürlich probiert werden. Aber natürlich auch die restliche Natur genießen und die eine oder andere Wanderung unternehmen.
Mit Barbara hast du knusprig frittierte Brennnessel, Isländisch Moos und Vogelbeerblätter, kurz gebratene Steinpilze und dann die Huflattich-Schnitzelchen zubereitet. Klingt lecker!
Author
Das war auch mega lecker! Schon mal viel Spaß bei der Weinprobe und nimm jemanden mit, der dich heimfährt 😉 Viel Glück!!
Ritten macht Lust auf Urlaub,die schöne Natur mit den Bergen und den Tälern und die gesunde Luft .
Steinpilz
Wildschnitzelchen aus Hufflattichblättern
Vogelbeerbaumblätter
Brennnessel ,isländisch Moos und Sauerklee
Author
Die Natur dort ist wirklich hinreißend- vor allem der Blick, wie im Kino! Viel Glück!!
Ihr habt einen Wildkräugerspaziergang gemacht um verschiedene Spezialitäten zuzubereiten. Besonders gut , hören sich die Schnitzl aus Huflattich gemacht oder auch frittierte Vogelblätter, Isländisch Moos oder Brennessel.
Es ist ja ein spannend buntes Programm, welches mir wirklich gut gefällt.
Als erstes würde uch mit der Schmalspurbahn fahren , wie im Harz :-))
Es gab knusprig frittierte Brennnessel, Isländisch Moos und Vogelbeerblätter, kurz gebratene Steinpilze und dann die Huflattich-Schnitzelchen
Hört sich so lecker an
Author
Das war es auch – eine echte Überraschung, was der Wald alles hergibt! Viel Glück!
Ihr habt einen Wildkräugerspaziergang gemacht um verschiedene Spezialitäten zuzubereitet. Besonders gut , hören sich die Schnitzel aus Huflattich an oder auch frittierte Vogelblätter, Isländisch Moos oder Brennessel.
Es ist ja ein spannend buntes Programm, welches mir wirklich gut gefällt.
Als erstes würde uch mit der Schmalspurbahn fahren , wie im Harz :-))
Author
Ja die Bahn ist wirklich praktisch!! Ich drücke die Daumen!
Ich habe mich auf deinen Fotos direkt in die Natur dort verliebt! Am meisten würde mich eine Wanderung mit anschließender Weinverkostung reizen.
In der Waldküche habt ihr frittierte Brennnessel mit isländischen Moos und Vogelbeerblättern, Steinpilzen und Huflattich-Schnitzelchen zubereitet.
Viele Grüße aus dem Lebkuchennest ♥
Author
Die Natur ist dort einfach PERFEKT 🙂
Die Vielfalt der Kulinarik, der belebten aber dennoch beruhigenden Natur und die Erholung machen Ritten einfach so einzigartig.
In eurer Küche gab es knusprig frittierte Brennnessel, Isländisch Moos und Vogelbeerblätter, kurz gebratene Steinpilze und dann die Huflattich-Schnitzelchen!
Klingt großartig ☺️
Author
Ja das war auch wirklich so lecker, ich bin hier schon am suchen…. 🙂 Viel Glück!!
Ach, das klingt alles wieder toll. Ich mag diese Verbundenheit mit der Natur und die Familientraditionen.
Zubereitet habt ihr ein Schnitzelchen aus Sauerklee, Isländischem Moos, Vogelbeerblättern, Brennnesseln und Huflattichblättern .
Viele Grüße
Ilka
Author
Ja man hat dort ein ganz besonderes Gefühl der Verbundenheit, habe ich sonst noch nirgends so erlebt. Viel Glück!!
Mit Barbara hast du knusprig frittierte Brennnessel, Isländisch Moos und Vogelbeerblätter, kurz gebratene Steinpilze und dann die Huflattich-Schnitzelchen zubereitet.
Wir würden in Ritten auf jeden Fall eine Weinprobe starten! Das klingt toll!! Wir würden uns mega freuen die Weine von dort kennen zu lernen!
Author
Mir hat es auch sehr gut gefallen und der Rieleinger Hof ist wirklich wunderschön! Viel Glück 🙂
Eine sooo schöne Landschaft … da fühl ich mich wie Heidi auf der Alm … nur besser
Author
Absolut!! Es ist einfach wunderschön dort! Viel Glück 🙂
Servus liebe Kochfee,
mein Favorit was den Ritten angeht ist die Urtümlichkeit und das rustikale Ambiente. Einfach mal wieder ein paar Jahrzehnte streichen und zum wirklich Wichtigen und Gemütlichen zurückfinden.
Du hast knusprig frittierte Brennnessel, Isländisch Moos und Vogelbeerblätter, kurz gebratene Steinpilze und Huflattich-Schnitzelchen zubereitet. Während ich das hier schreibe sabbere ich leise vor mich hin, weil ich schon ewig lange keine Steinpilze mehr bekommen habe und Huflattich kannte ich bisher nur als Heilpflanze.
Alles Liebe und einen langen sonnigen Spätsommer
Author
Ich wusste bisher auch nicht, dass man daraus prima Schntzelchen machen kann! Viel Glück!
Bei den Erzählungen über Ritten hört sich vieles toll an! Die Aussicht, die kulinarischen Köstlichkeiten, die Verbundenheit zur Natur…. und eine Weinprobe geht auch immer ⛰️???
Zubereitet wurden: knusprig frittierte Brennnessel, Isländisch Moos und Vogelbeerblätter, kurz gebratene Steinpilze und dann die Huflattich-Schnitzelchen
Author
Dass STIMMT! Viel Glück liebe Anna!
Ihr habt Brennnessel, Isländisches Moos, frittierte Vogelbeerblätter, Steinpilze und Schnitzel aus panierten Huflattichblättern zubereitet.
Ich kenne noch nicht soviel von Südtirol und möchte unbedingt mehr kennenlernen. Ich werde Ritten auf unserer nächsten Tour einplanen, denn die Waldküche und dein Beitrag darüber war sehr spannend.
Ebenfalls auf meiner Liste würde dann auch das Rittner Horn stehen. Ich liebe auf Wanderungen die Ruhe und den Duft der Natur.. und vom Sessellift aus die die gigantischen Aussichten.
Author
Man kann sogar als Nicht-Hotelgast im Tann zum Frühstück/Brunch kommen und die herrliche Aussicht genießen! Viel Glück!!
Author
Liebe Daniela, herzlichen Glückwunsch, du hast gewonnen! Bitte schau in deine Mails wegen der Versandadresse. Viele Grüße! Petra
Das tolle Panorama am Ritten ist phantastisch
Es gab frittierte Brennnessel, Isländisch Moos und Vogelbeerblätter, kurz gebratene Steinpilze und dann die Huflattich-Schnitzelchen
Author
Das Panorama ist wirklich unbeschreiblich schön! Viel Glück 🙂