Fasten – jetzt aber richtig! Tag 8

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Fasten – jetzt aber richtig! Tag 8

GANZ WICHTIG

Ich bin keine Ärztin, kein Fastencoach oder Ernährungsberaterin. Ich schreibe dir hier lediglich auf, wie ich die nächsten Tage faste. Also erkundige dich, was für dich am besten passt, gehe zum Arzt, aber ich übernehme natürlich keine Garantie und keine Haftung für deine Gesundheit!!!

Was bisher geschah

Tag 4 war ein Highlight mit einem Riesen-Motivationsschub, ebenso wie Tag 6 (da stand ich nämlich auf der Waage…)! Solltest du es nicht mitbekommen haben – ich faste seit Mittwoch und wenn du wissen willst, warum und wieso, dann klicke zu

„Fasten – jetzt aber richtig! Tag 1“ 

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Mittwoch

Wie ich gestern schon geschrieben habe, am Dienstag kam die Wende all des wunderbaren Wohlbefindens….

Verglichen mit dem Mittwoch allerdings war der Dienstag ein Klacks…

Der Tag, den ich nicht so schnell wiederholen möchte!

Wie gesagt, am Dienstag lag ich um 21:00 Uhr supermüde im Bett und konnte bis 2 Uhr nicht einschlafen. Dafür war ich dann kurz nach 5 wach und habe schon gemerkt, mir ist schummrig und als ich auf die Toilette bin, hat sich schon alles leicht gedreht. Ich habe mir dann einen Tee gemacht, hab viel Wasser getrunken und versucht, nochmal einzuschlafen. Leider ohne Erfolg.

Das Anziehen war mühsam, ich war komplett k.o. und mir wurde auch immer schwindliger – als ich dann mit dem Hund loswollte irgendwann, habe ich schon auf der Treppe gemerkt, ich bin total wacklig und mich gefühlt als müsste ich gleich umkippen. Zum Glück stand meine Freundin im Treppenhaus und hat mich dann begleitet.

Und dann auch noch Rücken…

Die 15 Minuten, die wir draußen waren, kamen mir vor wie Stunden. Da es bei uns immer bergauf oder bergab geht, musste ich auf dem Heimweg (wohlgemerkt, wir haben maximal 200 Meter zurückgelegt, wenn überhaupt) immer wieder anhalten, hatte das Gefühl, ich bekomme nicht richtig Luft, echt furchtbar.

Habe mich dann daheim hingelegt und irre Rückenschmerzen bekommen, oben zwischen den Schultern, als würde sich alles verkrampfen. Also gab es eine Akutdosis Magnesium, ich war auf meinem Massage-Stuhl, habe versucht mich zu dehnen und zu bewegen, aber es ging nicht weg. Der Schwindel auch nicht.

Honig als Retter

Bei meinem letzten Fasten habe ich gelernt, in solchen Situationen 1 TL Honig zu nehmen. Das habe ich dann auch gemacht und es hat tatsächlich wurde der Schwindel weniger!  Ich hatte überhaupt keinen Appetit auf die Brühe, ich wollte nur noch liegen und nichts tun. Als wäre meine ganze Energie dahin.

Ein Tag im Bett

Zumindest fast..ich habe gearbeitet, so gut es ging, musste mich zwischendurch immer hinlegen, weil ich vor lauter Rückenschmerzen kaum tippen konnte, irgendwie auch nicht richtig sitzen. Ich habe irgendwann noch eine Magnesium Akut genommen und dann wurde es auch wirklich gut. Es gab Suppe – diesmal allerdings mit etwas Gemüse reinpüriert, weil ich auf keinen Fall noch so einen Tag haben wollte.

Entgiftung muss eben sein

Heute (am Freitag) sehe ich diese zwei Tage als notwendige Entgiftungs-Tage mit den ganz normalen Begleiterscheinungen. Es geht mir ausgezeichnet, meine Lebensgeister sind zurück und mein Appetit auch! Ich wollte auf keinen Fall aufgeben, das kam gar nicht infrage! Und bin jetzt wirklich stolz, dass ich durchgehalten habe. Konnte am Abend auch super einschlafen und alles war wieder in bester Ordnung!

Meine Erkenntnis an Tag 8:

„Was sein muss, muss eben sein“

Fasten vollkommen ohne Nebeneffekte gibt es eben nicht! Ich fand ehrlich gesagt die vergangenen Tage schon verdächtig angenehm und war also auch nicht wirklich überrascht, denn so wie heute kenne ich das Fasten! Mit Frieren und manchmal Schwindel und öfter auch Einschlafproblemen. Es lohnt sich durchzuhalten und ich habe jetzt erst wirklich das Gefühl, dass sich in meinem Körper auch was getan hat! Es zeigte mir aber auch, dass man zum Fasten unbedingt Ruhe braucht, die Möglichkeit, sich hinzulegen, Pausen zu machen. Natürlich aus meiner Sicht, einige von euch haben mir geschrieben, sie fasten 20 Tage oder sogar 40und arbeiten dazu und machen Sport und alles. Ich kann für mich nur sagen NIEMALS würde ich freiwillig viel länger fasten als jetzt! Vielleicht noch eine Woche, das kann ich mir gut vorstellen, aber dann würde es mir reichen.

Und das Gewicht?

Am 1. Aufbautag, also dem Donnerstag früh, waren es -7 kg.

Morgen bin ich den ganzen Tag bei einem Fotokurs in Fulda, wenn ich es schaffe, berichte ich am Abend vom ersten Aufbautag, ansonsten gibt es beide zusammen am Sonntag! Bis dann! Eure Petra <3

Comments 2

  1. Hallo Petra,
    wow, das hört sich nicht wirklich toll an, dann muss ja doch recht viel ‚Müll‘ in dir stecken, dass es solchen Absenker gab. Ich habe auch schon mehrmals gefastet, immer um die 2-4 Wochen, vollkommen ohne Probleme und mit viel Energie (und sogar Sport). Allerdings habe ich vorm ersten Mal schon 5 Wochen keine Kohlehydrate mehr zu mir genommen. Alle anderen Male natürlich auch, da ich vollkommen gluten-, milch- zuckerfrei esse (bin intolerant zu allen 3) seit 6 Jahren. Komplimente übrigens zu deinem Buch ‚Low Carb Backen‘, was ich mir gekauft habe und woher ich auf dich ‚gestossen‘ bin. Liebe Grüsse aus Italien/USA

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