Fasten – jetzt aber richtig! Tag 9

FASTEN

Fasten – jetzt aber richtig! Tag 9

GANZ WICHTIG

Ich bin keine Ärztin, kein Fastencoach oder Ernährungsberaterin. Ich schreibe dir hier lediglich auf, wie ich die nächsten Tage faste. Also erkundige dich, was für dich am besten passt, gehe zum Arzt, aber ich übernehme natürlich keine Garantie und keine Haftung für deine Gesundheit!!!

Was bisher geschah

Tag 4 war ein Highlight mit einem Riesen-Motivationsschub, ebenso wie Tag 6 (da stand ich nämlich auf der Waage…)! Solltest du es nicht mitbekommen haben – ich faste seit Mittwoch und wenn du wissen willst, warum und wieso, dann klicke zu

„Fasten – jetzt aber richtig! Tag 1“ 

„Fasten – jetzt aber richtig Tag 2“

„Fasten – jetzt aber richtig Tag 3“

„Fasten – jetzt aber richtig Tag 4“

„Fasten – jetzt aber richtig Tag 5“

„Fasten – jetzt aber richtig Tag 6“

„Fasten – jetzt aber richtig! Tag 7“

„Fasten – jetzt aber richtig Tag 8“

Das strenge Fasten ist vorbei!

Jetzt beginnen die Aufbautage

Nach den zwei Tagen, in denen es mir nicht so gut ging, habe ich den Aufbautag schon ziemlich herangesehnt. Und als er dann da war, ging es mir plötzlich super und ich hatte weder Hunger noch Appetit noch eine Idee, was ich gerne hätte. Also gab es erst mal gar nichts außer Tee und Wasser, wie immer eben.

Fastenbrechen

Ihr alle kennt sicher der ominösen Apfel, den man als Belohnung zum Fastenbrechen bekommt. So kenne ich es bisher und irgendwie wollte ich den auch immer unbedingt. Ich denke eher aus der Gruppendynamik heraus, denn bisher habe ich ja immer gemeinsam mit anderen gefastet.

DER Apfel

Ich habe mir den Apfel durch den Kopf gehen lassen, aber ich hatte NULL Appetit drauf. Ebenso wenig auf noch mehr Brühe. Suppe aber habe ich immer noch nicht über – das wird wohl nie passieren – also habe ich mir eine Karottensuppe gemacht. MIT Karotten drin! Juhuu… 🙂

Was du auf keinen Fall tun solltest

Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie man so bekloppt sein kann, sich am ersten Aufbautag einen Schweinsbraten reinzupfeifen, aber es scheint auch solche Menschen zu geben 🙂 Wenn du dann mit einer Kolik in der Notaufnahme sitzt (falls du überhaupt sitzen kannst), bist du selber schuld. Was nun passieren muss ist, den Stoffwechsel langsam wieder aus dem Schlaf aufzuwecken. Mit Gemüsesuppe geht es bei mir am besten. Selbst das pürierte Gemüse statt der puren Brühe schafft es mit dem Ballaststoffen (BEI MIR) schon, die Verdauung ganz natürlich in Gang zu bringen, den Magen wieder arbeiten zu lassen – sozusagen das System wieder zu starten. Also NIX Süßes, Fettes, schwer Verdauliches, auch nicht gleich auf den Erfolg anstoßen, sich einfach noch ein wenig beherrschen und es dem Körper nicht unnötig schwer machen!

Einkaufslust

Statt zu essen, hatte ich große Lust einzukaufen! Vor allem Snacks für Ostern. Wir fahren für ein paar Tage in die Berge und ich wollte vorbereitet sein – vor allem gewappnet gegen NOUGAT-EIER. ISt mir Süßes sonst ziemlich schnuppe, Nougateier sind es nicht…Vor allem die Billigeier aus dem Discounter mit A. Fragt mich nicht wieso, aber ich könnte davon locker eine Tüte auf einmal essen, ohne auch nur eine Pause einzulegen.

Naschen OHNE Kohlenhydrate

Ich habe also Pavlina eingepackt und wir sind los zu Jasmin in die Soulfood Lowcarberia. Da bin ich dann leicht eskaliert, aber das schreibe ich mal der Vorfreude auf das Essen zu. Gegessen habe ich davon bisher nichts! Was aber psychologisch sehr gut ist, ist die Tatsache dass die Nougat-Eier von Jasmin optisch fast identisch sind mit ihren verhängnisvollen Kameraden von A. Neben meiner geliebten Salty Caramel von Xucker habe ich ein paar Atkins Riegel zum Testen mitgenommen – eigentlich halte ich nichts davon, aber mal sehen, wie sie schmecken. Und eine weiße Kuvertüre mit meinen Carrot Cake für Ostern!

Ein wundervoller Tag voller Energie!

Der erste Aufbautag war vom essen her abgesehen von dem bisschen Gemüse nicht anders als die Tage davor, aber ich wollte gerne warten, bis ich wirklich Lust habe zu essen!

Meine Erkenntnis an Tag 9:

„Die Fastenzeit ist verflogen wie nichts“

Wie bei allem, was man sich vornimmt und was einem nicht so leicht erscheint, hat man am Anfang das Gefühl, es dauert ewig. Die ersten drei Tage habe ich noch dem Ziel entgegen geschaut und die Tage im Kalender abgehakt. Irgendwann kommt aber der Punkt, an dem es egal ist. Eine wunderbare Gelassenheit macht sich breit und man wird vollkommen entspannt. Und auch wenn ich jetzt zufrieden bin damit, dass die Zeit um ist, kann ich mir vorstellen, das nächste Mal ein wenig mehr Zeit einzuplanen – was diesmal einfach aufgrund von geplanten Terminen nicht geht, aber das ist jetzt auch gut so!

Und das Gewicht?

Am 1. Aufbautag, also dem Donnerstag früh, waren es -7 kg.

Der Freitag und mein Fazit kommen gleich! Eure Petra <3

Comments 1

  1. Pingback: Das Fasten ist vorbei - und jetzt? Was bringt Fasten zuhause, was verändert es?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert