Healthy Monday No. 4 {Kochtrotz}

Rotkohl-Cranberry-Suppe

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optional mit Polenta-Spekulatius-Spießchen

 
Ihr Lieben, es ist immer wieder Montag 🙂

Ich hatte eine sehr bewegte Woche: am Sonntag ging es nach Bonn, denn am Montag wurde mein Kartoffel-Challenge Gewinner-Rezept, die Mohnzapfen nach einem Rezept meiner Oma, bei Chefkoch verfilmt. Wir hatten so viel Spaß und das Video ist wirklich toll geworden, sobald es online ist, sage ich bescheid.

Am Dienstag stand Arbeit an und ab Mittwoch Nachmittag war ich bereits in Vorbereitungen, denn am Donnerstag hatte ich zusammen mit Sibel eine große Premiere, wir gaben unseren ersten richtig großen Kochkurs! Unter dem Motto „Relaxte Party“ kochten wir mit über 30 Teilnehmern des Orange-Unternehmer-Klubs Nürnberg 12 leckere Gerichte, die man super vorbereiten kann. Und obwohl wir beide hinterher ziemlich geschafft waren, wollen wir so schnell wie möglich damit weitermachen!!!!

Am Wochenende war ich dann bei einer Familienfeier in Tschechien und das Ergebnis der sehr sehr bunten und arbeitsreichen Woche sieht dann auf dem Blog aus, als hätte ich gefaulenzt, denn es gab nur EINEN einzigen Blogbeitrag für euch….

Um so froher 🙂 bin ich heute über den Gastbeitrag zum bereits vierten „Healthy Monday“, dem gesunden Montag mit Rezepten meiner Bloggerfreunde, der – ich hätte es nicht gedacht – dank der überwältigenden Teilnehmermenge bis Ende Juli 2017 gehen wird!!!! Freut mich so sehr!!!!!!

Heute ist Steffi dran, ich habe sie schon im Rahmen des „Sweet Saturdays“ hier vorgestellt und kann mich nur wiederholen – und ich tue es gerne!!! Steffi ist jemand, der aus seinem eigenen persönlichen Problem mit Lebensmittel-Unverträglichkeiten etwas geschaffen hat, wovon viele Blogger träumen: ein kleines Intoleranz-Imperium! Steffi bloggt nicht nur bei „Kochtrotz“ und steht ihren Lesern mit Hilfe und Tipps zur Seite, sie schreibt Bücher, gibt Kochkurse, kocht auf Events….eine sehr umtriebige und superfleißige und dazu noch gutgelaunte und witzige Person, der ich jeden Erfolg von Herzen gönne!!!

Sie hat uns heute eine

Rotkohl-Cranberry-Suppe

mitgebracht und da ich beides liebe, mache ich sie mir heute Abend!!!

Und jetzt Steffi:

*****

„Als Petra mich fragte, ob ich nach ihrem Blogevent „Sweet Saturday“ auch wieder bei ihrem nächsten Event dem „Healthy Monday“ dabei bin, sagte ich spontan zu. Bin ich doch gerade eh völlig infiziert von Petras Low Carb Backbuch. Aus dem backe ich im Moment regelmäßig Rezepte nach. Also backen tun wir schon mal nix, das wusste ich sofort. Überleg, überleg, was könnte ich denn an meinem Healthy Monday für euch kredenzen?

Ah, Idee – gerade war schon der erste Advent und wir rasen auf Weihnachten zu. Na, da nehmen wir doch diese superleckere, einfache und schnell Rotkohl-Cranberry-Suppe mit frischen Cranberries. Die passt nicht nur supergut in die Jahreszeit, sie ist vielleicht sogar noch ne Idee für euch für ein Advents- oder Weihnachtsmenü.

Wer mag kann optional die Polenta-Spießchen dazu machen oder seine Lieben damit verköstigen. Diese sind nämlich nicht low carb, eher high carb 🙂

Ich bin übrigens die Steffi vom Blog KochTrotz.de. Bei mir gibt es auch „Food“ und zwar für so allerlei Einschränkungen, die man als Allergiker oder Mensch mit Nahrungsmittel-Intoleranzen  so hat. Bei KochTrotz geht’s lustig, gut gelaunt und bunt zu. Besucht mich gerne einmal auf meinem Blog. Ich bin mir sicher, ihr findet das ein oder andere Rezept obwohl ihr euch vielleicht gar nicht einschränken müsst.

Rotkohl-Cranberry-Suppe

Zubereitungszeit:       10 Minuten

Gesamt:                      50 Minuten

Kühlzeit:                      –

Kochzeit:                     40 Minuten

Menge:                       4 Portionen

Schwierigkeitsstufe: einfach

Zutaten

1                      rote Zwiebel

1                      Knoblauchzehe

1 EL                 Öl

1 TL                 Erythrit

400 g               Rotkohl tiefgefroren oder im Glas

100 g               frische Cranberries

50 ml              Rot- oder Weißwein (kann weggelassen werden)

½ TL                Kreuzkümmel oder Kümmel

300 – 400 ml  Gemüsebrühe

2 Prisen           Salz

2 Prisen           Pfeffer

2 Prisen           Ras el Hanout oder Garam Masala

200 ml            Sahne (laktosefrei)

 

Zutaten Polenta-Spießchen (optional):

40 g                 Polenta

200 – 250 ml  Gemüsebrühe

4 Zweige         Rosmarin

2 Prisen           Salz

2 Prisen           Pfeffer

10 Stück          Spekulatiuskekse

2 EL                 Sahne

1                      Backpapier

 

Zubereitung

Zwiebel und Knoblauch putzen und hacken. In Öl gut mit dem Kümmel anbraten und dann mit Erythrit bestreuen und kurz karamelisieren lassen, dabei rühren. Rotkohl und Cranberries für 2 – 3 Minuten noch kurz mitbraten. Achtung, die Cranberries platzen auf wenn sie heiß werden und spritzen. Mit Brühe aufgießen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann alles sehr gut pürieren, es sollen keine Stücke mehr drin sein. Nach dem Pürieren würzen, die Sahne dazugeben und noch einmal abschmecken.

TIPP: Sollte die Leistung des Pürierstabs nicht ausreichen kannst Du die Suppe auch passieren.

Anrichten:

Die Suppe in Schälchen geben, obenauf etwas Sahne geben und mit der Gabel Kreise ziehen und noch ein klein wenig gehackten Rosmarin darüber streuen. Dann noch den Spieß an die Seite oder darüber legen. Siehe Foto:

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Zubereitung Polenta-Spießchen:

ca. 7 Rosmarinnadeln fein hacken.

Eine sehr dicke Polenta mit der Gemüsebrühe kochen. Bitte die Dauer der Packungsanleitung beachten.

Die gehackten Rosmarinnadeln mitkochen und mit Salz und Pfeffer würzen. Sollte die Gemüsebrühe nicht ausreichen und die Polenta mehr Flüssigkeit benötigen, gebt wenig Wasser oder weitere Brühe nach.

Spekulatius mahlen (mit dem Mixer oder Pürierstab). Geht auch von Hand, einfach in einen Gefrierbeutel und dann mit dem Nudelholz oder einer Flasche drüber rollern bis alles fein ist.

Circa die Hälfte des gemahlenen Spekulatius gegen Ende der Polenta-Garzeit unter die gekochte Polenta rühren. Jetzt wird sie noch dicker und das ist gut so. Sie muss dick und fest sein. Sonst könnt Ihr später keine Würfel schneiden.

Die Polenta ca. 2 cm dick auf einem Backpapier ausstreichen, am besten als Rechteck. Am besten im Kühlschrank oder im Froster erkalten lassen.

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Sobald sie erkaltet ist mit dem Messer Würfel aus der Polenta schneiden und vorsichtig mit dem restlichen Spekulatiusmehl von allen Seiten panieren.

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Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Umluft (oder 220 Ober-Unterhitze) im Backofen 15 – 20 Minuten backen, zwischendurch vorsichtig wenden. Sie sollen nicht dunkel werden nur cross.

Man kann das auch in der Pfanne mit Öl machen, aber da müsst Ihr sehr vorsichtig sein.

Die Rosmarinzweige etwas von den Nadeln befreien und die Würfel 3 – 4 Stück pro Spieß aufstecken.“

Danke an Steffi für dieses tolle adventliche Rezept!!!! Hier gibt es diese Woche noch Plätzchen, nämlich meine LC-Mohnsterne, einen Pulled-Apart-Gugelhupf und Tafelspitz mit einer Meerrettich-Espuma!

Habt eine tolle Woche! Eure Petra ♥

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Ein langgehegter Wunsch ging in Erfüllung – mein Buch steht in den Regalen und ihr liebt es! Vielen Dank an alle, die mir schon ein tolles Feedback gegeben haben, ich bin gerade sehr sehr glücklich – auch weil wir nach nicht mal einem Monat schon die zweite Auflage drucken mussten durften!!!!!

Ich freue mich übrigens über jeden, der Buch auf Amazon bewertet, denn ihr wisst, um so besser wird es angezeigt – also nehmt euch die paar Minuten, ich wäre euch wirklich dankbar! ♥♥♥

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Eine Menge toller Rezepte, süß und deftig, von Brot über Pizza bis Plätzchen, Kuchen und Muffins gibt in meinem ersten Buch „Low Carb Backen“ aus dem ZS Verlag!!!! Alle Zutaten habe ich auf einer Extra-Seite zusammengefasst, einfach KLICKEN.  Bestellen könnt ihr es im Buchhandel oder HIER.*
Baked Marmelade 1

Übrigens: Wenn Ihr meine Rezepte ausdrucken möchtet, ganz unten unter jedem Post ist ein kleiner Druck-Button. Hier könnt Ihr auch auswählen, ob die Bilder mitgedruckt werden sollen, oder nicht!

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Comments 2

  1. Hallo liebe Petra,

    gießt man den Rotkohl aus dem Glas ganz normal ab und gibt ihn dann zur Suppe? 😉

    vielen Dank im Voraus für das Feedback 🙂

    LG
    Lena

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